Tag 0, 28.10.2016: Abreise nach Myanmar über Frankfurt

Letzter Ferientag in Hamburg. Schon die U Bahn war voll wie lange nicht. Ein Sitzplatz war schwierig zu bekommen. Lediglich Sibylle konnte sitzen, ich musste bis zum Hauptbahnhof stehen. Kurz vorm Jungfernstieg steckten wir dann fest, weil in unserem Waggon ein Betrunkener an den Notruf gekommen war und auf die Aufforderung der Zugführerin den Grund für den Notruf zu nennnen, nichts gesagt hat. So standen wir 5 Minuten, bis es endlich weiter ging. Ich hatte erst Angst, dass wir unseren Zug verpassen, aber es hat alles geklappt.
Gleis 13 am Hauptbahnhof war zwar auch gut gefüllt, doch einmal im Zug hatten wir schnell einen Platz gefunden und vertrieben uns die Zeit bis Frankfurt.
In Frankfurt ging es dann erstmal ins Hotel. Unser Treffen mit Ruth, einer Arbeitskollegin und Freundin von Sibylle, war erst für den Abend geplant. Leider lag unser Hotel im Bahnhofsviertel und wir mussten Straßen durchqueren, die man nachts allein nicht betreten wollte. Überall lungerten Junkies herum und andere zwielichtige Gestalten.
Das Hotel, Comfort City Center, war einfach, doch für eine Nacht reichte es uns.
Am Abend dann ging es zu MySushi ganz in der Nähe vom Hauptbahnhof. Dort waren wir mit Ruth verabredet. Auf einem Laufband liefen die Sushi-Kreationen an uns vorbei. Wir hatten uns unisono für 10 Teller pro Person entschieden und hatten erst Angst, dass dies zuviel sein könnte. Aber es passte sehr gut und es war ebenso lecker.

Es wurde ein sehr netter Abend und wir haben von Ruth sehr viel über ihre gerade beendete Iran Reise erfahren und schöne Bilder aus diesem Land gesehen, von dem die meisten von uns eigentlich gar nichts wissen, außer das es mal Persien hieß.
Kurz bevor MySushi seine Pforten für diesen Tag schloss, verließen wir um kurz vor 11 den Laden, verabschiedeten uns von Ruth und kehrten aufs Hotelzimmer zurück.