Es ist Sonntag vormittag und wir fahren zum Flughafen, um endlich wieder in den Urlaub zu fliegen. Es geht nach Afrika, auf den zweiten Teil unserer Namibia Erkundung. Die Aufgabe des Gepäcks geht erstaunlich schnell, so dass wir uns dann daran machen können, mit einem Schluck Sekt und ein paar Knabbereien auf den Urlaub anzustoßen. Die Vorfreude steigt immer mehr. Afrika, wir kommen!
Durch die Security geht es ebenfalls sehr zügig und dann warten wir nicht lange auf das Boarding nach Frankfurt, wo wir umsteigen müssen, um nach Windhoek zu fliegen. In Frankfurt ist es leider notwendig, dass wir unser Gepäck wieder abholen und erneut am Schalter von Air Namibia aufgeben, da die Lufthansa in Hamburg das Gepäck nicht bis Windhoek durchchecken wollte. Aber wir haben genügend Zeit bis zum Weiterflug.
Die Zeit vergeht relativ zügig, da wir zum einen erst einmal mit einer Art Tram in eine andere Halle fahren müssen, und zum anderen noch einen kleinen Snack einnehmen. Der Security Check geht auch in Frankfurt wieder recht schnell und wir warten dann in einer kleinen Halle auf das Boarding.
Mit ein paar Minuten Verspätung beginnt das Boarding. Die Sitze der A330-200 sind kalt und fest, die Maschine ist insgesamt etwas älter. Aber wir sind guter Hoffnung, dass der Flug dennoch recht angenehm wird. Leider werden wir schnell eines besseren belehrt, denn kaum sind wir gestartet, erfahren wir, dass das Entertainment System in den hintern Reihen nicht funktioniert. Außerdem ist es sehr laut. 10 Stunden Flug liegen vor uns. Zugute halten muss man Air Namibia, dass es sehr schnell geht, mit dem verteilen von Essen und Getränken. Da sind die Afrikaner wirklich fix.
Als die Lichter gelöscht werden, dämmern wir langsam dahin und versuchen auf diese Weise, die Zeit bis zur Landung herumzukriegen.