Wir starteten den Morgen mit einer Suche im Internet nach ein paar interessanten Frühstückscafes. Dank Internet wurden wir aber schnell fündig und machten uns auf den Weg zu Odettes Eatery, einem Lokal, das recht gut bewertet wurde und nur etwa 350 m von unseren Wohnung entfernt war. Da es noch nicht so spät am Morgen war, hatten wir keine Probleme einen gemütlichen Tisch zu bekommen. Wir bestellten uns beide ein lecker aussehendes Komplettfrühstück und waren vom Ergebnis sehr angetan. Es konnte locker mit den leckeren Frühstück aus Victoria (in Kanada) herhalten. So kann jeder Tag beginnen!
Nach dieser Stärkung sind wir dann hinunter zum Hafen gegangen und haben Tickets für die Fähre nach Waiheke Island gebucht. Waiheke Island ist eine Insel im Hauraki Golf und ein beliebtes Ausflugsziel bei den Kiwis.
Die Fährüberfahrt dauerte 40 Minuten.
Kurz vor Ankunft sahen wir ein kleines Boot, von dem aus Haie gefüttert wurden. Von weitem konnten wir die Flossen sehen. Die Fähre konnte leider nicht näher ranfahren, da sie ja auch Ihren Zeitplan hatte.
Wir stiegen in der Matiatia Bay in Waiheke aus und erkundigten uns beim Visitors Center im Fährterminal nach Empfehlungen für schöne Wanderungen über die Insel. Man empfahl uns 2 schöne Wanderungen, bei denen wir auch die Möglichkeit zu Weintastings bekommen sollten. Die eine Strecke führte über den nördlichen Teil der Insel, die andere südlich von Matiatia Bay. Wir entschieden uns für die nördliche Variante und machten uns sogleich auf den Weg. Es ging ein kurzes Stück an der Straße entlang, dann führte der Weg direkt links ins Gebüsch und entpuppte sich sogleich als Wanderweg mit Treppenstufen und relativ steilen Anstiegen. Wir waren leicht außer Puste, was aber mit Sicherheit noch am Jetlag lag.
Wir kamen zunächst an eine “Hauptstraße”, doch dann führte ein weiterer Trampelpfad ins Dickicht und in Richtung der Küste. Von nun an führte der Weg an der Küste entlang und es war teilweise schwer, den Blick vom Meer und den kleineren Inseln zu wenden.
Der Wind und das auf und ab des Weges waren zeitweise etwas anstrengend, aber auch einfach wunderschön. Vor allem der Blick war einmalig.
Am Ende des Weges ging es dann hinein nach Onatea, ein kleines Künstlerstädtchen an der Küste. Dort haben wir zu Mittag gegessen. Es gab Fish and Chips, die laut Reiseführer in Neuseeland über gut und günstig zu bekommen sind. Doch tatsächlich war Waiheke der erste Ort, an dem wir das Gericht entdeckten. Gesättigt ging es dann weiter. Wir folgen dem Weg der Karte zum Cable Bay Weingut und absolvierten dort ein nettes Weintasting.
Es gab 4 verschiedene Weine zum probieren, drei davon waren von der Nordinsel, einer von der Südinsel. Alle 4 schmeckten gut.
Über einen netten Wanderweg ging es dann wieder zurück zur Fähre und nach Auckland.
Wir gingen zur Unterkunft und machten uns etwas frisch, bevor es dann zum Abendessen in den Sky Tower ging, der sich gücklicherweise keine 200 Meter von unserer Unterkunft befand.
Wir hatten das Glück, einen Platz am Fenster des sich drehenden Restaurants zu bekommen und konnten während des Essens einen wunderschönen Blick auf die Auckland Area erhaschen.
Sogar den Sonnenuntergang konnten wir noch erleben, bevor wir dann noch hinauf zum Sky Deck gefahren sind, in 220 Meter Höhe.
Nach einem wunderschönen Tag in Auckland sind wir dann zurück in unsere Unterkunft und erschöpft ins Bett gefallen.
Hallo, habt Ihr Marmite zum Frühstück gegessen?
Ich erinnere mich, daß wir das bei jedem Frühstucks-Bufett hattten. Und dann noch mit weißem Toastbrot, ich habe es nur einmal probiert,
fürchterlich!! Aber Weintasting hört sich gut an. Der Blick vom Wasser zur
Stadt und die Küste ist wunderschön. Ich beneide Euch schon ein
wenig, zumal wir hier Dauerregen haben.
Aber ich gönne es Euch.
Liebe Grüße
Helga
PS.
Ich kenne Weintasting unter dem Namen Weinprobe!!!!
Hellga
Tolle Bilder! 😊 viel Spaß Euch beiden!