Es war Minus 3 Grad als wir am Morgen gegen 6 Uhr erwachten. Also entschieden wir uns, doch nicht den nicht so schönen Weg an der Schnellstraße zum Flughafen zu nehmen, sondern ein Taxi. Das Taxi brachte uns in wenigen Minuten zum Terminal und wir waren überrascht, einen ziemlich leeren Flughafen vorzufinden. Im Terminal waren kaum Menschen und wir erreichten nach wenigen Minuten die Security.
Hier ging aber auch alles sehr schnell, so dass wir dann schnell am Gate waren und aufs Einsteigen warteten.
Während wir warteten, füllte sich langsam der Flughafen. Das Boarding geschah dann ziemlich pünktlich und wir nahmen unsere Plätze hinten im Flugzeug ein. Nachdem die Maschine enteist wurde, ging es auch los.
Der Flug war angenehm, das Essen war ok und genügend Wasser gab es auch. Außerdem war es ein Tagflug und das Wetter war sehr schön, so dass man immer mal wieder hinausschauen konnte, wenn man nicht gerade einmal weggeschlummert ist.
Nach knapp 9 1/2 Stunden erreichten wir dann Miami. Der Anflug über die Bahamas war schon eine Freude! Das türkisfarbene, vollkommen ruhige Wasser unter uns und die Inselkette der Bahamas dazwischen erweckten endgültig das Gefühl nach Urlaub in uns. So langsam kamen wir an im Urlaub.
Nach der Landung ging es dann wider Erwarten recht schnell. Wir benötigten nicht einmal eine Stunde vom Verlassen des Flugzeugs durch die Immigration bis zum Empfang des Gepäcks. Alles war sehr geordnet und schnell. Mit einer elektrischen Bahn fuhren wir dann von unserem Ankunftsterminal über den Flughafen zum Bereich, in dem die Autos vermietet wurden. Auch hier mussten wir nicht lange warten und bekamen unseren Wagen ausgehändigt. Ein Toyota Prius Hybrid.
Wir verließen den Flughafen und mussten uns erst einmal orientieren. Doch das Autofahren war recht angenehm. Die Amerikaner waren entgegen meiner Annahme meist recht entspannt, auch wenn einige wohl gerne schneller gefahren wären als wir, die sich streng an die Geschwindigkeit hielten. Interessant war, dass wir im Stadtbereich extrem viele Adler über der Autobahn hinweg fliegen sahen. Schon am Flughafen war uns ein Adler aufgefallen, der wie ein Weisskopfseeadler aussah.
Im Großbereich Miami war recht viel Verkehr, doch wir waren entspannt und fanden unseren Weg nach Florida City und zu unserem Motel. Hier checkten wir ein und besorgten uns danach noch einen Salat bei Dennys um die Ecke. Nun bereiten wir uns noch auf den morgigen Tag vor und werden früh schlafen gehen.
Hallo Ihr Beiden,
so habt Ihr es Euch doch gewünscht: eine Anreise ohne Stress.
Nehmt es mal als gutes Omen. Die Fahrt nach Key West würde
ich gern mitmachen.
tolle Eindrücke wünscht Euch
Helga
Hallo zusammen,
ich wünsche euch einen schönen Urlaub und bin gespannt auf den weiteren Bericht!
Vg Marco