Mittlerweile waren alle Abläufe eingespielt vor so einer Urlaubsreise und die Erledigung der Dinge verursachten keine großen Bauchschmerzen mehr. Auch das Taxi kam ziemlich pünktlich, aber wir hatten ja auch genügend Puffer eingeplant. Unser Taxifahrer war aber ein richtiger Hitzkopf, auch wenn wir ihm das anhand seines Äußeren nicht so zugetraut hatten. Er fuhr wie eine besengte Sau und beschwerte sich an jeder Ampel über die anderen Autofahrer. Dabei war er selber kein Beispiel für einen vorbildlichen Autofahrer.
Wir kamen zum Glück heil und pünktlich am Flughafen an, Emirates hatte seine Schalter noch nicht einmal geöffnet. Doch wir mussten nicht lange warten und konnten dann unsere Koffer aufgeben. Auch die Sicherheitskontrolle war dann sehr entspannt, weil um diese späte Uhrzeit kaum noch Maschinen abhoben. Wir fanden auch schnell einen Platz am Gate und warteten auf das Boarding, welches etwas verspätet begann. Interessanterweise hatte man uns, die Passagiere der Economy-Kategorie-gar nicht an Bord erwartet, denn nachdem wir unser Ticket und den Ausweis vorgelegt hatten und durch den Gang zum Flugzeug gingen, war die Tür des Flugzeugs noch verschlossen. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie geöffnet wurde und wir einsteigen konnten.
Wir starteten dann mit 20 Minuten Verspätung. Bisher hatten wir Emirates als eine sehr angenehme und reibungslos funktionierende Fluggesellschaft kennengelernt. Doch diese Crew war das lahmste, was wir je erlebt hatten. Es dauerte 2 Stunden, bis das Essen bis in die letzte Reihe serviert war. Zwischenzeitlich wurde im vorderen Bereich wieder der Müll aufgesammelt. Unser Essen, als es dann endlich serviert wurde, war leider kalt. Zum Glück hatten wir am Gate noch ein Brötchen und etwas Gemüse gegessen.
Aber auch im Flugzeug war es sehr kalt. So kalt, dass Sibylle alles anzog, was sie dabeihatte. An Schlaf war dann auch nicht mehr wirklich zu denken.
Leave a Comment