Gestern sind wir wie erschlagen ins Bett gefallen. Das der Bericht noch fertig wurde, gleicht einem kleinen Wunder 🙂 Und der Tatsache, dass Sibylle sich den ganzen Tag fleißig Notizen gemacht hat, so dass wir es nur noch ins Reine schreiben mussten.
Heute morgen waren wir dann richtig gut erholt und genossen das leckere Frühstück im Hotel wieder sehr. Alle waren sehr aufmerksam und freundlich und das Essen wieder sehr reichlich. Nachdem wir uns dann so gestärkt hatten, fuhren wir mit dem Taxi nach Jumeirah, einer künstlich geschaffenen Insel vor der Küste, die aus der Luft aussieht wie eine riesige Palme. Der Durchmesser dieser Palme beträgt ca. 11 km. Ein gigantisches Bauwerk. Wir ließen uns vor einem Hotel absetzen, von dem wir annahmen, dass dort der Eingang zur Aussichtsplattform The View war. Doch am Hotel erzählte uns ein Angestellter, dass wir auf die Rückseite des Gebäudes müssten. Die Rückseite entpuppte sich als eine Mall. Zwar nicht so gigantisch wie die Dubai Mall, aber auch recht beeindruckend.
Wir folgten den Hinweisschildern und fuhren mit dem Fahrstuhl in den 52 Stock (240m hoch), von wo wir den Ausblick ausgiebig genossen. Vor allem die Dokumentation zur Errichtung von The Palm, die wir am Beginn der Tour nach oben sahen, hat uns so sehr fasziniert, dass wir sie uns nochmal später anschauen wollen, sofern sie auf YouTube zu sehen ist.
Nach dem Ausblick sind wir dann wieder hinab und mit der Monorail noch weiter gefahren. Der Aussichtspunkt befindet sich nämlich etwa auf der Hälfte von The Palm, ziemlich genau dort, wo bei einer Palme der Hauptstamm endet.
Wir fuhren bis zur Endstation und versuchten auf der Fahrt das große Hotel Atlantis, welches sich ganz am obersten Rand der künstlichen Palme befindet, schön zu fotografieren. Am Ende angekommen wollten wir zum Strand, doch das war nicht möglich. Es war alles Teil eines kostenpflichtigen Vergnügungsparks, so dass wir dann wieder in die Monorail stiegen und zurückfuhren.
Mit dem Taxi, welches wir über die App Careem organisierten – ähnlich FreeNow oder Uber in Europa – ging es dann wieder nach Downtown Dubai und zum Burj Kalifa. Inzwischen war es auch schon Mittag und wir gingen in der Dubai Mall zu Jamie Oliver essen. Vor allem die Fruchtcocktails waren sehr lecker.
Dann schlenderten wir noch mal zur Dubai Fontäne und kamen bei an die Souk Al Bahar Bridge, von wo man einen super schönen Blick auf die abendliche Fontäne und das Burj Kalifa im Hintergrund hat. Hier kamen wir mit einer Männergruppe ins Gespräch, die aus dem Oman kam. Sibylle bat darum, sie zu fotografieren. Im Gegenzug baten sie uns dann, auch von uns ein Foto zu machen. Wir unterhielten uns sehr nett. Eine wirklich sehr besondere Begegnung.
Danach sind wir dann zum Burj Kalifa gegangen und haben insgesamt 4 Stunden auf diesem beeindruckenden Gebäude verbracht. Zu Anfang gab es in einem Warteraum arabischen Kaffee, sowie Datteln und Gebäck. Danach wurden wir mit vielen Informationen über den Bau des Burj Kalifa versorgt. Der Fahrstuhl fuhr uns dann innerhalb weniger Minuten in das 148. Stockwerk auf ca. 555 m.
Man konnte zwar weit sehen, aber es war auch sehr diesig (wie sicherlich meist hier) und darum nicht so klar. Dann ging es hinab auf die 125. Etage (456 m hoch), wo wir dann in einer schönen Ecke auf den Sonnenuntergang warteten und auch noch einmal die Fontäne von oben sehen konnten, denn mittlerweile war es 18 Uhr geworden und die erste Show des Abends begann.
Dann ging es wieder runter auf die 124. Etage (452 m hoch). Nach 4 Stunden fuhren wir dann wieder runter und schlenderten noch mal zur Fontäne und schauten uns die Show ein weiteres Mal an, wieder aus einer anderen Perspektive. Anschließend ging es zurück zum Hotel.
Tolle Bilder… faszinierende Stadt… ein kleiner Kontrast zu unserer Urlaubsumgebung 😂… Wir wünschen weiterhin viele spannende Eindrücke und Erlebnisse
Ist schon etwas her das wir auch da waren schöne Fotos
Hallo,
die Bilder und Berichte lassen Neid aufkommen. Von dem ganzen
neuen Bereich war. 2001 noch kein Stein zu sehen – einfach sagenhaft-.
Ich wünsche Euch weiter tolle Eindrücke und mir interessante Berichte.
Viele Grüße
Helga