05.11.2024, Mauritius

Wir hatten wir ein gemütliches Frühstück auf der Außenterrasse unseres Hotels mit Blick auf den Indischen Ozean. Gegen 8 Uhr 30 kommt dann unser Taxifahrer. Er soll uns eigentlich nur nach Chamarel bringen, doch Joe, so ist sein Name, macht und den Vorschlag, das Programm etwas zu erweitern. Da Joe eine sehr sympathische und unaufdringliche Art hat, stimmen wir zu und lassen uns von ihm erst einmal nach Chamarel bringen. Auf dem Weg dorthin, die Fahrt geht erst einmal Richtung Le Morne Brabant, passieren wir die Bucht der Millionäre.

Hier haben viele reiche Grundbesitzer ihre Villen direkt am Wasser. Auf der Fahrt nach Chamarel merken wir, dass die Straßen hier auf Mauritius etwas schmaler sind als in Europa. Immer wieder kommen uns größere Lkws entgegen und es scheint recht eng zu werden, doch Joe meint nur: schließt eure Augen.

Der Weg hinauf nach Chamarel ist gesäumt von Zuckerrohrpflanzen. Wir halten im Nationalpark und kaufen die Tickets, dann geht es weiter zum Chamarel Wasserfall. Da er leider zur Zeit wenig Wasser führt, ist das Bild nicht so imposant.

Dann ist der nächste Stopp schon die 7-farbige Erde. Das ist ein geologisches Gebiet, in dem Hügel aus Vulkangestein in 7 unterschiedlichen Farben leuchten. Ganz besonders wenn die Sonne scheint, kann man die unterschiedlichen Farben wahrnehmen. Auf dem in Privatbesitz befindlichen Gelände befinden sich außerdem ca. 10 Riesenschildkröten.

Nach dem Besuch dieser beiden Attraktionen fuhr uns Joe zur Rumerie. Dort konnten wir eine geführte Tour über das Gelände machen und erfuhren, wie Rum produziert wird. Am Ende der sehr informativen und kurzweiligen Tour stand eine ausführliche Kostprobe der hier produzierten Rumsorten. 

Dann war es auch schon Mittagszeit und wir ließen uns von Joe in ein Restaurant bringen mit typischer Küche aus Mauritius. Der Name war Le Palemiers Chez Dev und hatte nichts touristisches an sich. Wir aßen sehr lecker und wurden satt 🙂

Auf der Weiterfahrt brachte Joe uns dann noch ein paar kreolische Floskeln bei, die sehr ans französische erinnern. Dann fuhr Joe uns ein wenig im Süden von Mauritius herum, an der Küstenstraße ging es zum berühmten Aussichtspunkt Maconde, einem Aussichtspunkt, der sich direkt in einer Kurve befindet.

Weiter fuhren wir zum Strand von La Prairie, wo die Wasserflugzeuge für ihre Rundflüge starten um den „Unterwasserwasserfall“ zu bestaunen. Leider gibt es nur diesen einen Anbieter von erschwinglichen Flügen mit dem Flugzeug, so dass auch hier inzwischen lange im Voraus gebucht werden muss. Wir hatten das nicht gewusst und demzufolge für unseren Aufenthalt keinen freien Slot mehr bekommen.

Aber der Strand hier ist herrlich und man kann den auf Berg Le Morne Brabant bewundern.

Danach fuhren wir Richtung Le Morne und hielten beim Sklavendenkmal.

Ein kurzer Drohnenflug durfte dann am Le Morne Beach auch nicht fehlen und dann ging es auch schon zum Hotel zurück. Wir sind dann noch zum örtlichen Geldautomaten und haben anschließend auf der Terrasse unseres Zimmers etwas gechillt. Den Sonnenuntergang haben wir dann standesgemäß mit einem Glas Rose im Sitzsack am Strand genossen, zum Schluss leider wieder mit ein paar Wolken. Aber es war trotzdem eine wunderschöne Atmosphäre. Der Himmel wurde so klar, das wir die Mondsichel und die Venus sehen konnten.

Dann ging es schließlich zum Abendessen.

2 Kommentare

  • Helga sagt:

    Hallo
    mir scheint es ein toller Tag gewesen zu sein, Der Sonnenuntergang gefällt mir sehr gut, durch die Wolken
    gibt es schöne Kontraste. Die Farbe des Ozeans erwecken
    Fernweh.
    Genießt das weiterhin.
    Grüße von Helga

  • Ingrid Pump sagt:

    Hallo ihr Lieben
    Tolle Erlebnisse und super tolle Bilder.weiter
    so schöne Abenteuer.Liebe Grüße Ingrid

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