Heute haben wir sehr ausgiebig gefrühstückt, in erster Reihe mit Blick auf den indischen Ozean. Das war einfach nur herrlich und Entspannung pur. So tiefenentspannt waren wir lange nicht. Für den heutigen Tag war keine Aktivität geplant und wir wollten einfach nur mal Sonne, Strand und Stimmung genießen.
Bis zum Mittagessen haben wir auf der Außenterrasse gechillt . Ich habe gelernt, Sibylle hat gechillt, gelesen und aufs Meer geschaut. Als uns dann gegen Mittag doch wieder etwas der Hunger drückte, haben wir uns eine mauritianische Kleinigkeit zu essen bestellt, ein echter Mini-Snack. Aber wir wussten ja, das es am Abend wieder reichhaltiges Buffett geben wird.
Nach dem Imbiss haben wir dann doch noch einen kleinen Spaziergang unternommen, was vielleicht nicht die klügste Entscheidung war, die wir trafen, denn es war richtig heiß außerhalb des Hotels.
Wir wollten eigentlich den zweiten kleinen Wanderpfad entlanggehen, den Sibylle ausgemacht hatte, doch wieder führte uns Google zu Abzweigungen, die nicht als öffentlicher Weg existierten, wo Häuser, Mauern und Zäune standen. Heute hatten wir aber keine Lust, einen großen Umweg zu gehen, und kehrten um. Vielleicht war das Erklingen von Alarmanlagen schon ein Zeichen gewesen, dass wir umkehren sollten, denn genau zweimal gingen wir auf einem eigentlich öffentlichen Fußgängerweg, als direkt daneben hoch oben auf einer Mauer eine Alarmanlage los piepte. Wir hatten nichts weiter berührt, aber wahrscheinlich waren wir bereits auf einem Privatweg.
Nachdem wir dann den Heimweg angetreten hatten, entdeckten wir ein kleines französisches Geschäft, wo wir zu Kaffee und Kuchen einkehrten. Wir bestellten zwei Stück Kuchen mit Namen Port Loius, deren Boden aus Salted Caramel bestand. Der Genuss war wirklich Death by Chocolate.
Dummerweise merkten wir an der Kasse, dass wir beide Portemonnaies vergessen hatten. Doch ein Hoch auf Apple Pay. Das Bezahlen mit den Smartphone funktioniert selbst auf Mauritius einwandfrei. Überhaupt ist das Internet hier meist recht schnell und funktioniert beständiger als manchmal in Deutschland.
Dann gingen wir zurück ins Hotel und schwammen ein wenig im indischen Ozean. Die Drohne kam wieder zum Einsatz und es wurden ein paar schöne Aufnahmen produziert.
Nach dem Schwimmen und Duschen haben wir uns dann wieder auf die Liegen auf der Terrasse gelegt und dem Sonnenuntergang entgegengefiebert. Es sieht jeden Tag ein wenig anders aus. Heute war der Horizont größtenteils frei von Wolken und es konnte wirklich ein sauberer Touchdown werden, doch kurz vor Schluß drängte sich wieder eine Mini-Wolke dazwischen.
Direkt vor uns im Sand fand gleichzeitig eine Fotosession von drei Männern in kurzer Hose, Hemd und einem Drink in der Hand statt. Wir hatten aber keine Ahnung, wofür hier Werbung gemacht wurde.
Das Abendessen haben wir dann wieder unter dem Schein des größer werdenden Mondes und der Venus gemacht, wie schon die Abende davor. Es war wieder ein herrlich entspannter Tag auf Mauritius.
Tolle Bilder… hörte sich für eure Verhältnisse nach einem sehr entspannten Tag an…😂