Nach dem wieder sehr leckeren Frühstück stand für heute Morgen eine Fahrradtour nach Cape Malheureux auf dem Programm.
Leider musste ich die Vormittags-Tour allein antreten, denn Sibylle war etwas unpässlich und hat es kurzerhand vorgezogen, im Hotel zu bleiben. Während ich also bei mehr als 30 Grad mit dem Guide Miguel die Radtour antrat, chillte Sibylle am Strand.
Miguel und ich waren allein unterwegs und hatten ein ziemliches Tempo. Da es in Mauritius nur wenige Fahrradwege gibt, mussten wir auf der Straße fahren. Mit dem Auto war ich ja schon mal in einem Links-verkehrenden Land unterwegs. Aber mit dem Fahrrad ist das noch mal wieder etwas anderes. Aber Miguel war ein guter Guide und brachte uns sicher zum Cape Malheureux mit seiner roten Kirche.
Ich machte ein paar Fotos und Videos, damit Sibylle auch etwas davon hatte und dann fuhren wir wieder zurück. Da es Sibylle inzwischen wieder besser ging, badeten wir erstmal im indischen Ozean. Als wir aus dem Wasser kamen merkten wir, wie hungrig wir eigentlich waren und nahmen eine Kleinigkeit im Hotel zu uns.
Während wir aßen, wurden wir immer wieder von hungrigen Vögeln wie diesem hier auf der Terasse umkreist. Jeder Krumen Brot, der herunterfiel, wurde gnadenlos erspäht und in Sicherheit gebracht.
Dann beschlossen wir, noch mal zu zweit die Radtour zum Cape Malheureux zu machen und mieteten kurzerhand 2 Räder an der Rezeption.
Wir erkundeten das Cap und wanderten dann auf einer Mauer bis zur Spitze der Bucht. Von dort ließen wir dann auch die Drohne noch mal wieder steigen.
Wieder zurück bei der Roten Kirche von Cap Malheureux.
Schließlich machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel und dann ging es auch schon zum Abendessen. Eine musikalische Untermalung gab es auch: ein Saxophonist spielte lauschige Musik, bekannte und unbekannte Titel aller Art.
Dann gab es noch ein wenig Animation. Eine Tanzgruppe gab einige Stücke zum Besten, danach wurden die Gäste noch zum mittanzen aufgefordert. Insgesamt war es ein sehr entspannter Abend und ein schöner Tag.
Hallo Ihtr Beiden,
das sind traumhafte Bilder. Schade für Sibylle, aber wichtig ist
doch, daß es ihr wiede gut geht. Der indische Ozean wirkt
noch toller als die Karibik, ich habe ihn allerdings nur in Pukhet
erlebt.
Vlele Grüße Helga