Heute war definitiv der letzte Urlaubstag angebrochen. Doch wir haben noch ein letztes Mal ganz gemütlich und sehr ausführlich auf unserem Lieblingsplatz gefrühstückt. Wir haben den Platz nicht sofort entdeckt, aber nachdem wir einmal gesehen haben, wie toll der Blick von diesem Tisch auf die Anlage und das Meer ist, haben wir zu jeder Mahlzeit hier gesessen.
Nach dem Frühstück wurden dann die letzten Sachen gepackt und der Rucksack für den Flug vorbereitet und noch schnell ein Beitrag eingestellt. So gut waren wir lange nicht mehr mit den zeitnahen Beiträgen. Dann wurde ausgecheckt und anschließend sind wir zur Massage gegangen, die wir sehr genossen haben. 1 1/2 Stunden lang wurden wir mit ätherischen Ölen durchgeknetet und konnten so noch einmal richtig gut entspannen.
Sehr relaxed sind wir dann wieder zum Essen gegangen und haben an unserem Lieblingsplatz gesessen. Wie wir das geschafft haben, wissen wir auch nicht so richtig, denn eigentlich war der Bereich des Restaurants für das Mittagsbuffet nicht freigegeben. Aber wir haben nett darum gebeten, weil heute unser letzter Tag ist, und da durften wir dann da sitzen bleiben. Alle anderen Gäste, die sich nach uns in diesen Bereich setzen wollten, wurden höflich umplatziert. Wir fühlten uns wie VIP‘s 😉
Nach dem Mittag haben wir dann noch etwas Zeit am Infinity Pool verbracht, gelesen und aufs Meer geschaut. Sibylle hat noch ein paar Fotos der Anlage aufgenommen.
Langsam ging es dann auf den Transfertermin zu. Wir durften die Dusche in Anspruch nehmen, die das Hotel genau für Gäste wie uns, die vor dem Flug noch mal duschen möchten, eingerichtet hat. Frisch geduscht setzten wir uns dann in das Großraumtaxi, das relativ pünktlich kam. Allerdings wurden noch 6 weitere Personen abgeholt. Wir wären lieber eine halbe Stunde früher losgefahren, aber sowohl TUI als auch der Taxifahrer versicherten uns, das wir rechtzeitig am Flughafen sind.
Die nächsten Gäste wurden in einem 5 Minuten entfernten Hotel abgeholt. 4 Franzosen, die sich gut 10 Minuten Zeit ließen und dann in aller Ruhe aus dem Hotel geschlendert kamen. Dann ging es zum nächsten Hotel, dort wurden 2 junge Engländer aufgegabelt. Endlich ging es los zum Flughafen. Wir kamen gut voran, obwohl für einen Sonntag Abend viel Verkehr war. Nach etwa 20 Minuten Fahrt klingelte das Handy des Fahrers. Das Telefonat war so wichtig, dass er kurzerhand auf den Seitenstreifen fuhr und anhielt, sich umdrehte zu den Engländern und nach ihrem Namen fragte. Es stellte sich heraus, dass er eigentlich andere Gäste hätte mitnehmen sollen und die Engländer im falschen Taxi saßen. Anstatt loszufahren, damit wir wenigstens pünktlich am Flughafen sind, überlegte der Taxifahrer, was er machen sollte und versuchte seinen Chef zu erreichen. Er hat dann wohl gemerkt, das es am sinnvollsten ist, wenn er die bereits im Auto sitzenden Gäste zum Flughafen bringt. Also fuhren wir weiter und waren letztlich pünktlich am Flughafen.
Das aufgeben des Gepäcks ging sehr schnell, wir haben nicht mal 5 Minuten am Schalter von Emirates gestanden. Weiter ging es zur Passkontrolle, die auch nur 5 Minuten dauerte. Aber dann mussten wir uns in die von zwei Seiten sich aufbauende Schlange vor der Security einreihen. Diese Schlange bewegte sich nur sehr langsam voran, so dass wir erst nach 1 Stunden durch die Security durch waren und uns zum Gate begeben konnten.
Am Gate mussten wir dann nur noch etwa 30 Minuten warten, dann konnten wir schon an Bord. Wir saßen oben im A380 (leider trotzdem Holzklasse) und konnten somit zusammen mit der Business Class entspannt einsteigen. Der Service an Bord war durchwachsen, das Essen kam zwar schnell, war aber nicht besonders lecker. Wasser wurde auch keines mehr gereicht und der kleine Stauraum am Fenster, der sich normalerweise durch leichten Druck öffnen lässt, versagte an Sibylles Platz immer wieder seinen Dienst. Der Flug verlief dann bis auf ein paar Turbulenzen recht ruhig. Wir haben versucht zu schlafen.
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